Das Bild eines Felsens an der Küste.Siehst du es vor dir? Aufschäumende Wellen, grauer, großer Felsen. Viele Wolken am Himmel. Die einen sagen: "Feld in der Brandung und assoziieren dies mit Sicherheit und Standfestigkeit. Andere sehen vielleicht eher die Gefahr und die Tiefe. Woran liegt es, dass du die Welt so oder so betrachtest? Bestimmt an deinen Gedanken, deiner Einstellung, deinem Umfeld und deinen Erfahrungen und an deiner Sicht der Dinge. Ich denke dabei gerade an die Geschichte des Wanderers. Kennst du sie?
Ein Wanderer ist auf Zimmersuche in einer neuen Stadt. Er befragt den örtlichen Weisen:
Meister, wie sind die Menschen in dieser Stadt?
Der Meister stellt ihm eine Gegenfrage:
Wie sind die Menschen in der Stadt, aus der du gezogen kommst?
Oh, dort waren alle Gesindel, Tagediebe und Hungerleider.
Der Weise rät dem Fremden:
Freund, ziehe weiter. Die Städter hier sind auch so.
Stunden später erscheint ein anderer Wohnungssuchender bei dem Weisen, um ihn zu fragen:
Meister, wie sind die Menschen in dieser Stadt?
Entgegnet der Weise:
Wie sind die Menschen dort, wo du bisher gelebt hast?
Antwortete der Wanderer:
Oh, Ich bin ungern weggezogen, weil sie alle so freundlich, hilfsbereit, herzensgut und zuvorkommend sind.
Rät ihm der Meister:
Freund, bleibe hier. Wir sind ebenso!
Gefunden bei: spiritualwiki
Also, wie möchtest du die Welt heute für dich betrachten? Ich finde es äusserst hilfreich, gerade in kritischen Momenten und dunklen Stunden Gedankenhygiene zu betreiben. Mich zu hinterfragen: "Ist das wirklich so? Wie beeinflussen meine Gedanken mein Handeln? Was tut mir gut? Was macht mir Spass? Wieviel Zeit möchte ich mit bedrückenden Gedanken verbringen?" Meist hilft es mir und damit verflüchtigen sich die trüben Gedanken schneller.