Dankbarkeit ist laut Wikipedia ein positives Gefühl oder eine Haltung in Anerkennung einer materiellen oder immateriellen Zuwendung, die man erhalten hat oder erhalten wird.
Dieses positive Gefühl breitet sich aus, steckt an und vermehrt sich.
Ich beschäftige mich schon recht lange mit diesem Thema und habe anfangs einfach mal angefangen ein Dankbarkeitstagebüchlein zu führen.
Jeden Abend habe ich darin mindestens drei Dinge aufgeschrieben, für die ich dankbar bin. Das war zum Teil sehr banal, dankbar für den ersten Kaffee am Morgen, dankbar für das freundliche Lächeln des Briefträgers oder auch dankbar für das morgendliche Schwimmen oder die Fahrt durch den Wald mit dem Rad.
Durch das tatsächliche Dokumentieren und verinnerlichen, schärfen wir unseren Blick auf das was wir haben und Dankbarkeit zieht Fülle in unser Leben.
Wenn wir verärgert, gestresst oder müde sind sind wir oft nicht in der Lage echte Dankbarkeit zu fühlen oder auszudrücken- unser Herz ist ganz verschlossen.
In solchen Fällen greife ich dann auf mein kleines Dankbarkeitsbüchlein zurück, lese für welche kleinen Dinge ich schon große Dankbarkeit empfunden habe und mein Herz kann sich wieder öffnen.
Heute beginne ich meinen Tag mit Dankbarkeit. Jeden Morgen kurz nach dem Aufwachen überlege ich, wofür ich heute dankbar sein möchte. Dadurch kann ich tatsächlich positive Dinge in mein Leben ziehen.
Dankbarkeit kann auch dazu führen, dass sich positives soziales Verhalten im Wohltäter verstärkt. Beispielsweise fand man in einem Experiment, dass Kunden eines Juweliers, bei denen man sich nach dem Kauf in einem Telefongespräch bedankte, später um 70 % mehr gekauft haben. Zum Vergleich: Kunden, bei denen man sich bedankte und die über einen Ausverkauf informiert wurden, zeigten nur eine 30-prozentige Erhöhung ihrer Käufe, und Kunden, die gar nicht angerufen wurden, zeigten gar keine Erhöhung. In einer anderen Untersuchung gaben Stammgäste eines Restaurants mehr Trinkgeld, wenn die Kellner „Danke“ auf die Rechnung schrieben.( Quelle Wikipedia)
Hast du Lust, dein Wohlbefinden zu steigern? Dann beginne damit, all abendlich oder am Morgen aufzuschreiben, wofür du dankbar sein kannst. Machst du mit?
